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    TRIOLOGIC

    Triologic, das sind drei Instrumentalisten, drei Komponisten, drei Jazzmusiker, die in keine herkömmliche Kategorie einzuordnen sind. Um die Musik dieser Gruppe dennoch zu charakterisieren entstand der Begriff „Melodic Groove Jazz“, der das gemeinsame Konzept beschreibt. Ohne stilistische Grenzen nimmt die Musik von Triologic alle möglichen Einflüsse in sich auf und überrascht den Hörer durch ihre erstaunliche Vielfalt. Seit der Gründung der Band im Jahr 2000 wurde 2015 das dritte Album „Music“ veröffentlicht.

    Tom Andelfinger ist ein deutscher Jazzgitarrist und Komponist. Andelfinger erhielt seinen ersten Gitarrenunterricht mit neun Jahren, und erste Banderfahrungen machte er bereits 1978. Von 1986 bis 1992 spielte er im Jazz-Rock-Projekt Al Capone. Mit dieser Band wurde 1988 das Album Empty Pockets eingespielt. Andelfinger entwickelte sich in den 1990er Jahren zu einem der gefragtesten Gitarristen der Region Südpfalz. Es folgten viele Projekte in den Bereichen Blues, Funk, Soul, Fingerstyle und Jazz. Daneben nahm er an Workshops u. a. mit Frank Gambale und Jens Gebel von Tok tok tok teil. Ab 1994 wirkte er in der Big Band Brass-Connection mit, woraus Kontakte zu Musikern der Mannheimer Jazz-Szene resultierten. In den folgenden Jahren arbeitete er in diversen Jazz-Combos, u. a. mit Steffen Weber und Thomas Siffling, ab 1998 leitete er das Andelfinger Jazz-Trio. Weitere Bandprojekte sind das Ensemble Count Spacy und das Andelfinger-Gass Jazz-Duo mit Michael Gass.

    Christoph Niemann ist ein deutscher Kontrabassist im Bereich des Jazz und der klassischen Musik sowie Arrangeur und Komponist. Niemann studierte Kontrabass in den Jahren 1975–77 an der Hochschule für Musik „Hanns Eisler“ Berlin sowie nach seiner Übersiedlung 1977 nach West-Berlin von 1978 bis 1980 an der Hochschule der Künste Berlin. Er wirkte als Komponist, Arrangeur und Interpret in verschiedenen Kammermusikensembles und Jazzgruppen mit, u. a. in der Formation Exis (1971–73) mit Conny Bauer, von 1974 bis Anfang 1977 in der Jazzgruppe FEZ mit Hannes Zerbe und Conny Bauer. Außerdem spielte Niemann mit vielen bekannten Jazzmusikern, so in Ulrich Gumperts Workshop Band, Manfred Schulze, Andy Altenfelder, Joe Sachse, Manfred Hering, Aladár Pege, Bronis?aw Suchanek, Leo Wright, Wolfgang Köhler und Rolf von Nordenskjöld. Ferner begleitete er u. a. Etta Cameron, Madeline Bell, Georgie Fame, Bill Ramsey, Jocelyn B. Smith, Elly Wright, Ruth Hohmann und Pascal von Wroblewsky. Seit 1978 ist er Mitglied, seit 1995 stellvertretender Solokontrabassist im Orchester der Deutschen Oper Berlin.

    Rüdiger Ruppert spielt seit seinem neunten Lebensjahr Schlagzeug und Klavier. Er war Preisträger bei Jugend musiziert und absolvierte ein Instrumentalstudium an der Hochschule für Musik Karlsruhe. 1993 war er Mitglied der Jungen Deutschen Philharmonie und ist seit 1994 als Schlagzeuger im Orchester der Deutschen Oper Berlin tätig. Er spielt auch in der Big Band der Deutschen Oper Berlin unter der Leitung von Rolf von Nordenskjöld. Im Rahmen der Deutschen Oper arbeitet er auch in der Veranstaltungsreihe Jazz & Breakfast mit Sebastian Król und Martin Hattenbach. Mit den Quintettsolisten der Deutschen Oper Berlin war er als Xylophonist an einem Album mit klassischen Werken von Joly Braga Santos, Jorge Peixinho, Filipe de Sousa und José Vianna da Motta beteiligt. Des Weiteren war er Gastdozent bei mehreren Jugendorchestern und Hochschulen. Als Komponist veröffentlichte er Werke für klassisches Schlagzeug und Jazztrio.